Verloben ist wieder in! Wer das behauptet? Wir. Wissenschaftliche Erhebungen und Auswertungen können wir natürlich nicht vorweisen. Unsere Erkenntnis beruht einzig und allein auf Beobachtung. Ganz im Ernst – im privaten Umfeld verloben sich die Leute wie verrückt und auch bei uns im Shop nehmen wir das wahr.
Verliebt – verlobt – verheiratet. Diesen Spruch lernten wir schon im Kindergarten. Sobald sich irgendwo eine Kinderliebe angebahnt hat, sprangen alle anderen um die beiden herum und quiekten genau diesen Spruch. Du kannst dich bestimmt an solch eine ähnliche Geschichte erinnern. In dem Alter sind dann aber doch alle lieber beim Verliebtsein geblieben und haben die anderen zwei Angelegenheiten ins Erwachsenenalter verschoben.
Wo hat der Verlobungsring seinen Ursprung?
Doch wozu überhaupt Verloben, wenn man auch gleich zum Wesentlichen übergehen kann? Eine gute Frage und die Antwort liegt wie so oft, weit zurück. Bei den Ägyptern finden sich die ersten Hinweise auf Trauringe. Seit damals steht der endlose Ring symbolisch für die endlose Liebe. Den vierten Finger der linken Hand legten sie offenbar auch schon zum Ringfinger fest, denn sie vermuteten dort eine Vene, die von ihm direkt zum Herzen führt.
Die Geschichte setzte sich seitdem über das alte Rom und das Mittelalter fort. Die Ringe variierten in den Materialien und im Edelsteinbesatz. Zwischenzeitlich verriet der Verlobungsring sogar, dass die Frau eine Mitgift besaß. Zum absoluten Durchbruch in unserer heutigen modernen Zeit verhalf dem Verlobungsring allerdings schlicht und einfach eine Firma mit cleveren Marketingkampagnen. Die Sprache ist von der Minenfirma De Beers. Die erste Kampagne platzierten sie in den 30er Jahren, als die Nachfrage nach Diamanten abnahm. Sie schafften es, dass Diamanten mit Liebe und Glück assoziiert wurden. Der Diamantring wurde schnell zum höchsten Liebesbeweis und damit zum Klassiker unter den Verlobungsringen. In den 40er Jahren verfestigte De Beers mit einer zweiten Kampagne dieses Denken. An den Slogan „A Diamond is forever“ kann sich manch einer sogar noch erinnern.
Für die Verlobung brauchst du einen Ring – am besten mit maritimen Motiven
Mitgift? Gibt's nicht mehr. Wozu braucht es noch die Verlobung? Es ist romantisch! Viele sehen es auch als Testphase, bevor sie den Schritt mit allen rechtlichen Konsequenzen gehen. Was auch immer die Gründe sind, ein Verlobungsring muss her. Klassischerweise macht der Mann den Antrag mit einem Ring. Das ist heutzutage natürlich alles aufgeweicht, ist aber trotzdem immer noch der häufigste Fall. Wenn ihr beide Fans des Maritimen seid, aus dem Norden stammt oder das Meer liebt, bietet sich ein Verlobungsring im maritimen Stil an. Ganz klare Sache! Unsere zarten Ringe mit maritimen Motiven (z.B. Silberring mit goldenem Segelboot) sind deshalb perfekt für deinen Antrag. Sie haben eine zierliche Ringschiene und sind ganz dezent mit einem kleinen Anker oder einem kleinen Segelboot verziert.
Aus welchem Materialien sollten denn Verlobungsringe sein?
Es muss inzwischen nicht mehr der große Prunk sein und auch nicht unbedingt ein Einkaräter. Ob das übertrieben oder dem Anlass angemessen ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine zurechtgeschnittene und -gebogene Coladose ist trotzdem etwas unangemessen, denn der Ring soll vor allem auch zeigen, dass dir die Verlobung etwas wert ist. Insofern sollten es schon Edelmetalle sein. Die maritimen Verlobungsringe kannst du in Silber oder in Gold bei uns kaufen. Bei der Variante in Silber fassen wir in die Ankerspitzen kleine Zirkonia (Silberring Anker) ein. Beim Goldring nehmen wir dafür Brillanten (Goldring Anker), damit das mit den Wertigkeiten zusammenpasst. Wer sich nicht entscheiden kann oder Lust auf ein bisschen Abwechslung hat, kann zur mixed-Variante greifen. Bei dieser fertigen wir die Ringschiene in Silber an und nehmen Gold für Anker oder Segelboot. Das hebt die maritimen Motive zusätzlich besonders gut hervor und ist ein hübscher Blickfang. Du kannst also ganz nach Geschmack und Geldbeutel entscheiden.
Die Tiefschlafmethode zur Bestimmung der Ringgröße
Bei der Ringgröße solltest du dir sicher sein. Damit der entscheidende Moment ein wirklich guter wird, sollte der Ring im Idealfall perfekt passen, mindestens aber nicht zu klein sein. Da ein Verlobungsantrag in der Regel heimlich vorbereitet wird, könnte es zu Problemen bei der Ringgrößenbestimmung kommen. Falls du die Ringgröße nicht kennst, kannst du auf andere Ringe von diesem Finger zurückgreifen und den Innendurchmesser ausmessen. Ihr könntet beim Shoppen auch ganz zufällig an einem Ringstand stehen bleiben und mal ein paar Ringe aufsetzen. Du kannst ihn dir merken und später nochmal hingehen und die Größe messen. Eine weitere alt hergebrachte Möglichkeit wäre, beim Zubettgehen einen Faden bereitzuhalten und auf den Moment des Tiefschlafes zu warten. Dann kannst du in Ruhe den Faden um den Finger legen und das Ganze danach in Ruhe mit einem Lineal ausmessen. Nein, Spaß beiseite. Melde dich einfach bei uns, falls es in dem Bereich Probleme gibt. Bis jetzt haben wir das immer hinbekommen. Kreativität kann an dieser Stelle nicht schaden.